"Eine Kostbarkeit der Gegenwart bekamen die Zuhörer gleich zu Beginn mit
„Erinnerungen an Czernowitz“ von Norbert Linke zu hören. Ein Gedicht der
deutsch-rumänischen Dichterin Selma Meerbaum-Eisinger inspirierte Linke
zu dieser musikalischen Verbeugung vor der Kulturmetropole der
ehemaligen Habsburgermonarchie. Obwohl der Komponist bei den
Avantgarde-Größen Pierre Boulez, Györgi Ligeti und Karlheinz Stockhausen
lernte, erinnert dieses Werk eher an die großen sinfonischen Dichtungen
des späten 19. Jahrhunderts. Ein bekanntes Steckenpferd des Orchesters." Ruhr Nachrichten, 24. 10. 2011 über das Konzert der Alten Philharmonie Münster , 21. 10. 2011 |